Unsere systemische Marken- und Produktaufstellung ist ein hocheffizientes und extrem flexibles Tool zur Klärung von Change-Situationen. Es eignet sich immer dann, wenn du vor wesentlichen Fragestellungen wie zum Beispiel: Wie verändert sich das Gesamtsystem meiner Unternehmung bei einem möglichen Brand Relaunch meiner Marke? Die Aufstellung hilft dir abzuschätzen, ob eine mögliche Veränderung sich positiv, negativ oder auch nur neutral auf das Gesamtsystem auswirken könnte. Im Durchschnitt gelingt es uns innerhalb von 3 bis 4 Stunden, dein Anliegen zu sondieren, einzugrenzen, wenn nicht sogar in eine erste Klärung zu bringen. Begleitet von konkreten Handlungsempfehlungen, kann nach 2 bis 3 Tagen mit der Umsetzung der Lösung begonnen werden – ein Weg, den wir natürlich gerne begleiten. Die systemische Aufstellung ist geprägt durch ihre Direktheit und die emotionale Rückkopplung. Beide Faktoren helfen dir, ein aktives und dynamisches Bild deines Anliegens zu erhalten.
Im Kennenlernprozess schilderst Du uns dein Anliegen. Wir verdichten das Thema, formulieren hieraus eine Fragestellung und finden Vertreter für die wesentlichen Aspekte deines Themas.
Mit der Fragestellung und ihren Abzweigungen starten wir die Aufstellung und bearbeiten dein Kernthema. Im Verlauf kannst du gerne als teilnehmender Beobachter dabei sein, um dir dein ganz eigenes Bild zu machen.
Zum Abschluss gehen wir in die Analyse, reflektieren den Ablauf und formulieren aus den Ergebnissen des Schlussbildes deine Next Steps. Diese gehen wir gemeinsam oder du startest die Umsetzung mit deinem Team.
Die Idee des physikalischen Prinzips eines „schwingfähigen Systems“, das die Grundlage für das verstärkte Mitschwingen einer Resonanz bildet, ist die Metapher für unsere systemische Aufstellungsarbeit. Wir alle kennen fördernde und hemmende Schwingungen, die Räume öffnen, schließen oder erst ermöglichen. Um diese Zustände zu lokalisieren, fragen wir die Systemmitglieder nach ihrer aktuellen Befindlichkeit inmitten des Systems.
Stell dir unsere Arbeit wie ein Orchester vor. Jedes Mitglied des Systems ist ein Musiker mit einem eigenen Instrument, das verschiedene Töne und Klänge erzeugt. Einige Töne harmonieren, während andere dissonant sind, ähnlich wie die hemmenden und fördernden Aspekte eines Themas. Um eine Komposition oder einen Klang zu ermöglichen, der idealerweise zur Melodie wird, hören wir genau auf die unterschiedlichen Äußerungen der Systemmitglieder und lassen diese in unsere Partitur einfließen.
Unsere Aufgabe als Dirigent ist es, die unterschiedlichen Töne zu koordinieren und zu moderieren, indem wir spezifische Fragestellungen sowie deren mögliche thematische Abzweigungen zulassen, erkunden und eventuell verfolgen. Dabei erzwingen wir kein schematisches Vorgehen oder halten uns an einstudierte Abläufe: situativ und spontan werden die einzelnen Töne miteinander verknüpft, um ein Muster zu erkennen, das beginnen will, sich auszudrücken und mitzuteilen.
Durch unsere Orchestrierung entsteht Stück für Stück eine am Ende vielleicht harmonische Melodie, die ein klares und aktuelles Bild als Antwort und Impuls für unsere Kunden und ihr Anliegen darstellt. Es ist unser Ziel, die Charakteristik des formulierten Themas in einer Aussage zu verdichten, mit der du weiter arbeiten kannst, um weitere, klärende Aspekte stärker herauszuarbeiten.